Der Eingang

Durch diesen Eingang gelangt man in das Haus Mond, der Eingang wird jedoch streng bewacht.

reamon kam endlich beim eingang an. dann hörte er eine stimme: halt wer ist da nicht night class schüler dürfen hier nicht durch. sprach der wachposten. ich bin nightclass schüler seit heute ich muss mich noch bei dem werten hausvostand kaname anmelden. antwortete reamon. Er war genzlich gereitzt das ihn wer aufhält zu sein neues zuhause zu gehn. Dann sprach die wache ja du darfst passiren. Reamon ging dann in wohzimmer also den aufenhalts raum noch dem tor.

tbc haus des mondes / wohnzimmer

Vorsichtig betrat Kyoko die Unterkunft der Night Class Schüler.
Doch sie wurde direkt von einer Art Wache aufgehalten. "Dieses Gebäude dürft ihr nicht betreten, junge Dame.", mahnte sie eine fremde Stimme.
Sofort wandte sich Kyoko dieser zu.
Die Wache musterte sie kurz und betrachtete dann ihren Koffer. "Du bist wohl neu hier. Dies hier ist die Unterkunft der Schüler der Night Class. Die Unterkunft der Day Class befindet sich in dem anderen Gebäude dort hinten.", erklärte ihr der Fremde.
"Oh, entschuldigung.", murmelte sie darauf. 'Mist. So einfach wird das wohl nicht.', dachte sie sich.
Dann wandte sie sich um und lief wieder ein Stück von dem Gebäude weg, damit die Wache glaubte, sie hätte sich wirklich vertan und würde nun das richtige Gebäude aufsuchen. Gleichzeitig musterte sie allerdings heimlich ihre Umgebung. Es musste schließlich irgendeinen Weg hinein geben.

Eine ganze Weile stand sie da und betrachtete mehr oder weniger unauffällig das Tor und die Mauer. Dann rief sie sich erneut die Position der Wache in Erinnerung, die in dem Torbogen saß. Währenddessen lief sie langsam und nachdenklich vor der Mauer auf und ab.
Schließlich fasste sie einen simplen, aber hoffentlich effektiven, Plan: Wieso nicht einfach über die Mauer klettern?
'So wie diese Wache dort sitzt, wird sie mich nicht bemerken. Und wenn es keine weiteren mehr gibt, wird das ein Kinderspiel. Und noch mehr Wachen, würden sicher einen komischen Eindruck auf die anderen Schüler machen. Und es soll ja alles geheim bleiben vor den menschlichen Schülern. Wenn dieses Gebäude aber so streng bewacht würde, würden sie doch irgendwann merken, dass hier irgendetwas faul ist. Also werde ich wohl keine Probleme bekommen, es sei denn, im Gebäude befinden sich noch Vampire, die nicht im Unterricht sind.', überlegte sie sich.
Schließlich trat sie direkt an die Mauer und stellte dort ihren Koffer ab. Der war jetzt doch im Weg. Und klauen würde ihn schon niemand.
Dann kletterte Kyoko lautlos die Mauer empor und sprang auf der anderen Seite wieder hinunter. Prüfend sah sie sich um. Noch schien sie niemand bemerkt zu haben.
Schnell, aber vorsichtig, rannte sie den Weg zum Eingang entlang. Dann betrat sie leise die Unterkunft der Vampire.

Aufmerksam sah sich Kyoko um. Hier war schonmal niemand. Das war schonmal gut. Also lag sie mit ihrer Vermutung wahrscheinlich richtig. Die Vampire waren nicht in ihrer Unterkunft um diese Zeit.
Dennoch verhielt sie sich weiterhin möglichst leise, während sie langsam durch einen der Gänge schlich.

tbc. Wohnzimmer

reamon ging zur mauer und kletterte ohne große anstrenungen rauf und wartete oben auf kyoko. er hält aus schau nach den vertrauens schülern und beobachtete kyoko. dann sprach er zu kyoko runter ich werde dich nach der mauer verlassen,wenn ich dabei ist es dir scheinbar unangenähm deswegen geh ich dann wieder zurück fals sie dich erwischen es ist black reamons schuld ok und er grinste ein wenig und wartete weiter.

Kyoko kletterte an der selben Stelle wieder über die Mauer, um raus zu kommen, wie zuvor um rein zu kommen.
Dann blickte sie zu Reamon und nickte. "Das hast du richtig erkannt.", stimmte sie ihm zu. "Ich werd die Schuld auf dich schieben, wenn man mich erwischt.", lachte sie, während sie auf der anderen Seite der Mauer hinab sprang.
Sofort suchte sie ihren Koffer auf und nahm diesen wieder zur Hand.
'Auf zum Haus Sonne. Für heute wurde ich oft genug an den falschen Orten erwischt.', überlegte sie.

reamon sprang wieder runter und dan wieder in das wohnzimmer von haus des mondes. werend dessen rauchte er wieder eine kippe und übelegte was sie wol wirklich hier wolte und sehr sportlich ist sie auch wird woll früher mehr sport gemacht haben,hmm werde ich sie noch öfters iwo erwischen wo sie nicht sein solte? nach diesen gedanken fängt reamon an zu grinsen und lachte .


tbc wohnzimmer haus des mondes

Diesmal lief sie auf direktem Weg zum Haus Sonne.
Während sie lief machte sie sich so ihre Gedanken über Reamon. War ihm etwas aufgefallen? Sie hatte sich auf jedenfall viel zu verdächtig verhalten. Oder kam ihr das nur so vor? Sie schüttelte mit dem Kopf. Nein. Sie musste sehr viel vorsichtiger sein. Das ganze musste sie beim nächsten mal geschickter anstellen.

tbc. Eingangshalle (Haus Sonne)

Wie es aussah war Cross, doch nicht so verrückt wie er immer tut. Kamui war überrascht über die Intensität der Augen von Cross, als er dies zu Kamui sagte. Ihm lag die Schule wohl sehr am herzen und das Zusammenleben der vampire und menschen. Leicht lächelte er in sich hinein und senkte den Blick dabei, wo sich die Augen hinter den Haaren versteckten. Das wird hier wohl noch interessant...Cross.. dachte sich Kamui und hob sein Haupt wieder stolz an. Mister Cross hatte wohl auch mehr als nur eine Maske. Wie er wohl wirklich ist?... Kälte und leere spiegelten sich in Kamui's Augen wieder und die Aura um ihn herum veränderte sich leicht - ja er war wahrlich ein Vampir des Adels. Wie die anderen wohl auf ihn reagieren würden? Leicht belustigt über Ai und Cross folgte er ihr weiter ins Haus Mond. Wie immer waren seine Schritte leise und elegant, doch um anzuschließen lief er etwas schneller... uh.. senpai? wiederholte er belustigt und lächelte Ai leicht an. Als die beiden durch den Torbogen liefen hielt sie einer der Wachen auf. Day Class Schüler dürfen hier nicht passieren. Bitte geht zurück. sagte er bestimmend und stellte sich vor sie. Kamui richtete sich in voller Größe auf und stellte sich dem Wachposten entgegen. Herablassend blickte er auf ihn.. Geh mir aus dem weg...sagte Kamui gleichgültig und färbte seine Augen blutrot, dabei lief er einfach vorbei und steuerte auf das haus zu. tut mir leid senpai.. sagte die Wache entschuldigend und verbeugte sich.

Zum Glück ließ Ais Orientierungssinn wie sonst auch nicht nach, was wohl diesmal daran lag, dass sie sich sehr konzentrierte. Sie nahm die Arbeit als Guardian ziemlich Ernst, jedenfalls gefiel sie ihr besser als der erzwungene Hunterjob. Ja, senpai. Du bist schließlich älter als ich der Respekt gehört sich, sagte Ai und lächelte ihn breit an. Warte bis du auch Opfer meiner Spitznamen wirst >: D Da kam ihr plötzlich in den Sinn, ob die anderen Vampire überhaupt wussten, dass sie Hunter ist? Bei Zero war es jedem bekannt, aber sie hatte es keinem gesagt und der Rektor auch nicht. Ob das dann wohl einen großen Unterschied macht? Ganz in Gedanken versunken wäre sie beinahe in Kamui reingeknallt und hielt gerade noch knapp hinter ihm an, machte einen Schritt zurück und wäre fast gestolpert. Sie war wirklich die Tollpatschigkeit in Person, ob sie wohl so jemals ernst genommen werden würde? Der Torwärter bei dem Haus der Night Class ging ihr schon jetzt auf die Nerven, mal von seinem gruseligen Aussehen abgesehen. Als sie weiter gingen schaute Ai Kamui entschuldigend an. Und sowas an meinem ersten Tag... murmelte sie in sich hinein. Kamui-senpai, ich weiß leider nicht wo sich dein Zimmer befindet aber hier gibt es ein Zimmermädchen namens Eri*, die dürfte das wissen. Wenn wir im Wohnzimmer angelangt sind dürften wir sie finden.


*(out: ich glaube die hieß so xD)

Kamui lies sich nicht aus der Ruhe bringen und ignorierte den Wächter einfach und setzte seinen Weg zum Eingang fort. Für das nächstemal würde dem Wächter so ein Missgeschick wohl nicht passieren. Etwas angekratzt an seinem Stolz schubste Kamui die Tür zum haus auf und trat hinein. Bedacht dabei das Ai auch hinterher kam und nicht plötzlich die Tür ins Gesicht bekam. Der Schwarzhaarige schaute aus den Augenwinkeln in Ai's breites lächelndes gesicht, als diese was zu ihm sagte. Aber wie immer schwieg er wieder und blieb in der Eingangshalle stehn und begutachtete das gebäude von innen - sein neues Zuhause zumindestens für eine weile.. Nur solange ich mitspiele.. Otô-san.. dachte sich Kamui und wandte sich höflich zu Ai. Entschuldige Ai... aber ist es für dich hier nicht etwas gefährlich? Du kannst ruhig schon gehen, wenn du etwas zu tun hast. Ich will dich nicht länger aufhalten. sagte der Schwarzhaarige ruhig und seine Augen tränkten sich wieder in einem lila. Vorsichtig legte er seine rechte Hand auf ihren Kopf, um sie dabei nicht zu erschrecken und beugte sich zu ihr runter. Arigatō Ai-chan.. sagte er lächelnd und etwas Wärme steckte dabei in seinen sonst so kalten Augen.

Ai war fast begeistert wie prunkvoll das Haus Mond eingerichtet war, im Gegensatz zu ihrem Wohnheim. Das ist ja so fies D: Zugegeben - Es war hier ziemlich ruhig, zu ruhig. Wo die anderen Schüler waren wusste sie nicht, sie würde sich nachher wohl noch bei Zero erkundigen müssen. Etwas überrascht über Kamuis Kommentar, lächelte sie ihn warm an. Ich kann mich gut gegen die anderen verteidigen sonst wäre ich ja kein Guardian. Und außerdem muss ich als solcher meinen Job auch richtig machen, also wirst du mich so schnell nicht los, tut mir leid. Typisch für sie zwinkerte sie und streckte leicht Zunge raus, manchmal oder eher immer verhielt sie sich wie ein kleines Mädchen, aber so war sie nun mal. Und dann leuchteten die tiefschwarzen Augen der Pinkhaarigen für einen kurzen Moment auf, Kamui war wirklich anders, als die anderen Vampire die sie bisher kennengelernt hatte. Er war freundlich, hatte gute Manieren und doch hatte er etwas distanziertes an sich. Ai war sich nicht sicher ob sie wieder so naiv war wie damals bei einer Mission, aber das war ihr im Moment egal. Ai-chan, so hatte sie auch noch niemand genannt. Immer noch lächelte sie ihn an, das radierte die schlechte Begegnung mit der ersten Vampirin hier an der Schule aus, die gleich ihr Blut saugen wollte. Dennoch war sie noch nicht der Überzeugung, dass die anderen Vampire genau so waren wie Kamui. Gehen wir Eri suchen, Shinshi-senpai sagte sie und hatte unbewusst den ersten ihrer Spitznamen ausgesprochen, aber das zeigte nur das sie ihn mochte.

Das Wohnheim war in der Tat rießig und prunkvoll, aber Kamui kannte es nicht anders. Schließlich hatten die meisten Adligen Vampire solche Villa's in denen sie mit ihren familien wohnten, also war es nichts besonderes für Kamui. Der Schwarzhaarige kam sich schon wie Zuhause vor, als er bemerkte das es hier auch total ruhig war. Dennoch traute er dieser Ruhe nicht, denn man konnte nie wissen und nie vorsichtig genug sein. Auch wenn er jetzt unter seines Gleichen war.. Kamui hatte bewusst diese Frage an Ai gestellt und seufzte lächelnd, als er ihre Antwort vernahm. Immernoch lächelnd hielt er sich seine hand vor seine rechte gesichtshälfte und legt seinen Kopf hinein. Du bist mutig Ai-chan.. sagte er gelassen und knöpfte seinen braunroten Umhang auf, denn er immernoch trug. Langsam wurde es warm in diesem Ding also entschloss er sich dazu ihn auszuziehen. Sein schmaler Körper kam zum Vorschein und wie immer trug er nur schwarze Sachen, seine Eisenkette um den Hals und einen blutroten Gürtel. Mit seinem Umhang und seinem Beutel in der Hand steuerte er auf eine große Flügeltür zu. Er wusste zwar nicht wohin sie führte, aber es würde schon das Wohnzimmer sein. Shinshi?... fragte Kamui belustigt und öffnete die Tür vor sich. Da er keine anderen Vampire spürte war Kamui sich sicher das für Ai keine Gefahr herrschte. Auch wenn sie eine Guardian war, war er sich nicht so sicher ob sie sich wirklich gegen die anderen wehren könnte.

tbc: Wohnzimmer

Der Torwächter wollte zunächst etwas gegen Sara sagen, doch diese warf ihm einen Reinblüter-Blick mit ihren blutroten Augen zu, den sie aber Ai nicht zeigte. Der Torwächter schreckte leicht vor Erfurcht zurück und ließ die beiden Mädchen passieren. Jedoch dachte Sara nicht einmal daran, Ais Hand loszulassen. Es machte ihr viel zu viel Spaß... . Ein sehr schönes Haus.

Ai enting der Blick des Torwächters nicht, was hatte Sara bloß gemacht? Innerlich den Kopf schüttelnd ging Ai weiter und entriss sich dann Saras Hand, da sie die Eingangstür aufmachte und aufhielt. Wir sind hier. Findest du allein auf dein Zimmer? Verdammt! Wieso habe ich das gefragt?! schrie Ai in Gedanken und spannte sich etwas an. Was hatte Sara nur an sich, dass ihr so ein komisches Gefühl gab.

Will sie mich loswerden? Wie traurig.... Sara setzte einen traurigen Blick auf und schritt auf die Eingangstür zu, die Ai auf hielt. Ich denke schon, aber wir haben uns doch gerade erst kennen gelernt. Würdest du nicht mit mir mitkommen, damit wir noch ein wenig plaudern können? fragte Sara mit einem lächeln und natürlich Hintergedanken, denn sie sah ihre Sehnen, das pulsierende Blut.

Okay Ai, keine Sorge. Du hast eine gute Ausrede, jetzt nicht mit ihr auf ihr Zimmer zu gehen... Konzentriere dich! Ai setzte ein lächeln auf und schaute Sara entschuldigend an. Tut mir leid, aber ich muss aufpassen, dass die Day Class den Unterricht der Night Class nicht stören oder uh, irgendwelche Regeln gebrochen werden. sagte sie und bedeutete Sara in das Wohnheim zu gehen. Ich hoffe das hat sie geschluckt...

Sie wird immer perfekter. Innerlich leckte sich Sara über die Lippen, Ai war genau so ein Mädchen, wie Sara es am liebsten hatte... Abermals schaute sie ihr gegenüber traurig an und legte den Kopf zur Seite. Ich würde aber so gerne noch ein wenig mit dir plaudern. meinte sie gekränkt und lächelte dann. Wie wäre es, wenn du mich ein wenig herumführst? So hast du einen Blick auf deine Aufgabe... und wir können ein wenig länger zusammen sein.

Neeeiiiinnn! Entweder meinte Sara es wirklich nur gut und wollte sich nur mit ihr unterhalten oder ihr Verhalten war aufgesetzt und sie hatte irgendetwas anderes vor, beides war Ai nicht klar. Ehrlich gesagt wusste sie nicht, was sie nun tun sollte. Würde sie Sara mitnehmen, bekäme sie eine Standpauke von Zero und es wäre ganz schön aufwendig. Ai wusste nicht wieso Sara ihr teilweise so viel Angst machte und sie die ganze Zeit ihre Waffe tasten musste. Entweder Pinkhaarige übertrieb nur und Sara war doch nett oder es war etwas komplett anderes. Ich weiß nicht so recht....Senpai. Das wäre doch sicher sehr aufwendig oder nicht? Wollen wir das ganze nicht etwas verschieben? Oder auch komplett lassen <.<

Senpai? Du brauchst doch nicht so förmlich zu sein, Ai-chan. Sara ging wieder auf sie zu und drückte sie fest an sich. Ich mag Mädchen wie dich wirklich. flüsterte sie ihrem Gegenüber wieder ins Ohr. Was Ai nicht sah war Saras Gesichtsausdruck, sie hatte schon innerhalb kurzer Zeit einen guten Plan entwickelt. Es würde nicht mehr lange dauern. Lächelnd ließ sie wieder von Ai ab. Hm... Na dann werde ich auf mein Zimmer gehen, aber ich werde wahrscheinlich noch in den Unterricht gehen, also werden wir uns sicherlich noch einmal sehen. Sara hatte einen perfekten Blick aufgesetzt, er wirkte ehrlich obwohl er es gar nicht war. Bis gleich, Ai-chan...
Hihi. Ich will es jetzt schon kosten, zumindest einen kleinen Tropfen... ihr Blut...

tbc: Saras Zimmer

Nein, hoffentlich nicht bis gleich... murmelte Ai und hastete von der Eingangstür weg, als Sara drinnen war. Diese Frau war einfach nur komisch, Ai wurde aus ihr nicht schlau. Die ganze Zeit war sie mehr auf ihre Waffe konzentriert, als auf das, was Sara sagte. Ich hoffe Zero ist später auch wirklich da um mich abzulösen, ich will ehrlich gesagt nicht nochmal alleine mit ihr sein... Sie kam am Torwächter vorbei und ging dann zu den Brücken, um langsam mal zum Schulgebäude zu kommen.

tbc: Der See und die Brücken

Ein paar Meter vor dem Eingang blieb Kyoko stehen. `Verdammt!´, fluchte sie in Gedanken, als ihr gerade noch rechtzeitig einfiel, dass dieser ja bewacht wurde.
Sie kam also nicht einfach so in das Wohnheim der Night Class. Sie musste sich mal wieder etwas einfallen lassen. Nur was? Konnte sie es riskieren schon wieder über die Mauer zu klettern? Irgendwann würde sie dabei sicher erwischt werden. Schließlich waren die Wachen nicht dumm. Außerdem war der Kampf, den selbst sie nicht überhört hatte, auch den Wachen sicher nicht entgangen. Da Spannung also in der Luft lag, würden sie heute sicher ganz besonders gut aufpassen. Aber sie musste dort rein! Unbedingt! Und das so schnell wie möglich. Sie hatte also keine Zeit zu warten, bis sich die Atmosphäre eventuell wieder gelegt hatte.
Nachdenklich stand sie da und blickte zu dem Tor, in welchem sich die Wache verbarg.

Nach einer Weile lies sie resigniert den Kopf hängen. Kyoko seufzte laut. Das hatte doch alles keinen Zweck! Sie hatte viel zu überstürzt und damit fahrlässig gehandelt. Sie würde dieses Gebäude heute Nacht nicht betreten können. So einfach würde sie den Reinblüter eh nicht finden.
Und bevor sie hier mit irgendjemandem einen Kampf beginnen konnte, musste sie mehr über ihr Umfeld erfahren. Vor allem, wenn ihr Feind ein Reinblüter war, der hier wahrscheinlich auch noch viele Anhänger hatte.
Seufzend wandte sich die 16jährige von dem Gebäude ab. Mit gesenktem Kopf entfernte sie sich von dem Gebäude.
Für heute Nacht hatte sie schon genug Trubel erlebt. Ihre Schulter schmerzte. Und sie würde wohl in naher Zukunft noch einmal mit Aisha reden müssen. Aber nicht heute Nacht. Heute musste sie wohl eibfach darauf vertrauen, dass Aisha ubd Rin sie nicht verraten würden.
Mit gesenktem Kopf lief sie den Weg zurück dahin, wo sie jetzt hingehörte.

Tbc. Kyokos Zimmer