Marys Gemach

Thema: Marys Gemach Mo Mai 03, 2010 10:11 am

Wärend Mary vorhin schon aus dem dunklen Zimmer von Shun verschwunden war und zurück in ihr Wohnheim musste, hatte sie sehr gelitten.
Sie spürte und roch wie der Verführerische Geruch von Shun sich mit einem anderen weiblichen Wesen vermischte..sie sich liebkosten und genossen.
Die Vampirin hatte in ihren großen, seidenden Bett gelegen- mit weit geöffneten Augen und tiefen Atemzügen..
Sie versuchte dieses Stechend etzende Gefühl zu unterdrücken das sie fast schon zum würgen verleitete.

Und immer noch, wärend ein halber Tag verstrichen war und die Nacht über die Cross Akademie kam, lag sie dort.
Mittlerweile hatte sie ihren Bauch umfasst, ihre Hand gegen ihre blauen Augen gelegt und gehofft zu sterben.
''Was konnte ich schon verlangen? All die Lebjahre hinter mir die mich doch nichts gelehrt haben...''
Das Fenster ihres Zimmers Öffnete sich, jemand tratt durch die seidenen Vorhänge und schaute auf die eingezogene Mary hinab.
''Sempai..wer hat das getan..dieser mensch..und dann auch noch ein Hunter...'' Mary schaute mit anstrengung Hoch- ihr sonst so warmer Blick war in ein düsteres Blutrot getunkt und signalisierte dem Vampir das er verschwinden sollte..
''Aber..'' Neben Marys Bett waren große Schachfiguren plaziert gewesen, die jetzt mit voller wucht am Kopf des Untertänigen vorbeiflogen und gegen die Wand hinter ihm zerschmetterten
''Geh..'' Sprach sie mit brüchiger stimme und rollte sich auf ihrem Bett nocheinmal, in Gedanken an Shun

Thema: Re: Marys Gemach Do Mai 06, 2010 9:47 am

Geschickt kletterte Shun durch Marys Fenster ins Zimmer. Dort lag sie auf ihrem Bett, das Gesicht von ihm abgewandt.
Guten Abend..
Sie bewegte sich nicht mal ein bisschen, doch er wusste das sie wach war.
Wusste sie es? Unwichtig, er war nur gekommen um zu ihr zu sprechen.
Weißt du, du hast in dieser Nacht Gefühle in mir ausgelöst die lange vergessen waren. Ich konnte sie nicht akzeptieren und machte weiter wie immer, ging raus, traff leute, machte neue Bekanntschafften, insbesondere ein Mädchen. Sie war mir sehr sympatisch und daher ging es weiter, wie immer. Ich lud sie zu mir ein, wir wurden intimer etc.
Ich dachte ich könnte einfach weiter in den Tag hinein Leben, aber in dem Moment indem es schon zu spät war explodierte der Schmerz in meinem Herzen und ich konnte ihn nicht mehr länger ignorieren. Nur du warst in meinem Kopf und in meinem Herz, der Betrug den ich damit an mir selbst beginng ist kaum in Worte zu fassen, daher wäre es sinnlos den Verrat an dir auch nur annähernd zu vergleichen.
Es tut mir sehr Leid, Bye..
Diese Worte drangen ruhig und klar aus Shuns Mund, während sie den Raum ausfüllten.
Ohne Zögern wand er sich um, es war wohl besser wenn er jetzt ging, eh er nicht mehr in der Lage war einen Fuß gerade vor den anderen zu setzen, der Schmerz war zu überwältigend.

Thema: Re: Marys Gemach Fr Mai 07, 2010 7:14 am

Es raschelte auf dem Bett und Mary drehte sich zu Shun bevor er gehen konnte.
Ihre zierliche Hand hob sich und zeigte auf den Rücken von Shun.
Shuns Rücken bebte, sie hatte ihn dazu gebracht stehen zu bleiben.
''Shun ich zwinge dich zu nichts..Die kleine Vampirin setzte sich auf und schaute ausdrucksloß zu Shun..ich zwinge dich zu nichts..aber ich wünsche mir das du bei mir bleibst..und nur bei mir..''
Der Wind wehte die Gardinen zu Seite und ließen ins Zimmer fahles Sonnenlicht scheinen.
Die Art und weiße wie Mary dies gerade gesagt hatte, hatte sie sehr viel Mühe gekostet.
Sie war verletzt doch sie wollte ihn nicht gehen lassen..sie wusste wenn jemand was bereute und das tat Shun definitiv..
''Ich will nicht das du leidest...'' sagte sie mit leisen und sogleich flehenden Ton..

Thema: Re: Marys Gemach Sa Mai 08, 2010 2:55 am

Wie versteinert stand Shun am Fenster, unfähig sich zu rühren.
Auch wenn diese Worte wie eine Art Vergebung klangen konnte er sich selbst noch nicht vergeben.
Diese sanfte Art hatte er nicht verdient und doch war es genau das was ihn noch mehr anzog.
Schon okay, es geht mir gut.
Diese Worte brachte er schließlich über die Lippen, als er aus seiner starre erwachte.
Sollch eine Frau hatter wirklich nicht verdient.