Ryozens Wohnung

Die Wohnung liegt rund zwei Straßen von der Sakebar entfernt. Sie liegt im zweiten Stockwerk eines Wohnblocks, daher hat er einen guten Blick auf die Straße und auf die gut 600m entfernte Bar. Die Wohnung selbst ist spartanisch eingerichtet aber sehr Modern.

Ryozen ging die Treppen hinauf und machte Licht im Treppenhaus er hatte es sichtlich eilig zog seinen Schlüssel aus der Jackentasche und sperrte die Wohnungstüre auf. Ich habe viel zu tun sagte er vor sich her hängt seine Jacke auf und schloss die Türe während er schon ins Arbeitszimmer stürzte. Dann tragen wir mal zusammen was ich weis dachte er sich und nahm sich paar Zettel und einen Kugelschreiber. Fangen wir mit Takuya an er war wohl der Auffälligste von allen. sagte er und erstellte langsam ein Profil von ihm. Dachte er wirklich ich ignoriere seine kleine Feuershow was für ein Idiot nur um zu zeigen was er kann offenbart er mir gleich eine seiner stärken wie unvorsichtig dachte er laut und füllte weiter den Papierbogen aus. Über die anderen weis ich noch zu wenig um ein Profil zu erstellen. sagte er sich ein wenig frustiert und legte den Stift beiseite. Er schob Takuyas Profilbogen in einen Umschlag und legte diesen in seine Schreibtischschublade.

Er ging in sein Wohnzimmer und warf sein Hemd über einen Stuhl holte sich ein frisches T-shirt und began langsam am Boden ein paar Liegestützen zu machen er wollte nicht unvorbereitet seinen Feinden in die Hände fallen. Ich freue mich darauf ihm schmerzen zu zufügen dachte er sich mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht und setzte sein training fort.

Es vergingen gut 1 1/2 Stunden während des Trainings er stand auf und lockerte kurz seine Muskel warf das nun ebenso verschwitzte T-shirt über einen Stuhl und schnappte sich ein Handtuch aus seinem Badezimmer. Er ging darauf hin in sein Schlafzimmer und öffnete den Kleiderschrank erneut kniete sich hin und schob einiges beiseite um an seinen Wandsafe heran zu kommen. Diesen öffnete er und zog eine kleine Holzschachtel heraus schloss den Safe und setzte sich an seinen Küchentisch.

Wird Zeit das ich wieder mit richtigen Kugel schieße dachte er sich und öffnete die Schatulle in der ein gutes dutzend Silberkugeln lagen. Er nahm eine Eisenfeile und bearbeitete die ersten seiner silber Hohlraum geschosse um ihre Flugbahn zu optimieren. Sie werden ein paar schöne Löcher in seinen Leib reißen dachte er sich und arbeitete hochkonzentriert weiter. Er nahm eine Kugel und lass die gravur darauf "Pain brings Justice" und grinste. Diese Kugel haben zwar viel arbeit gefordert aber wir wollen ja unseren Blutsaugern etwas besonderes bieten. sagte er und lachte.

Er zog seine Waffe entnahm das Magazin sowie 6 weiter und füllte diese mit Muniton auf lud dann seine Waffe durch und verstaute die Ersatz Magazine in seiner Jackeninnenseite. Zufrieden grinste er verstaute wieder alles und gönnte sich fürs erste eine Dusche und überlegte sich eine Taktik für einen Kampf der sicher in ab zu sehbarer Zeit im raum stehen würde.

Ryo stieg aus der Duschkabiene trocknete sich ab und zog sich ein paar gemüdliche Sachen an und ging zur Balkontüre. Er ließ seinen Blick über die Stadt schweifen und merkte wie langsam der Herbst die Blätter der Baume befallen hatte. Ruht euch nur aus solang ihr es noch könnt bald wird sich einiges... dachte er sich und sah seine Augen in der reflektion des Fenster sie waren finster und nahe zu leblos.

Er legte seine Hand auf die kühle Glasscheibe und schaute sich den sternklaren Himmel an. Du hast es sicher mich so zu sehen doch wen ich die Menschen nicht beschütze wer dann? sagte er leise und die Scheibe lief langsam an als er dies sagte. Ihm gingen Bilder durch den Kopf Menschen die zerstückelt waren getötet von Vampiren, doch ein Bild blieb ihm wohl ewig in erinnern es war ein Mädchen im alter von fünf Jahren das wie ein Tier aufgehängt wurde und das wie bei einer rituellen Schlachtung ausbluten sollte.Die Schwachen haben keine berächtigung zu leben... er erinnerte sich an die Worte von Takuya. Er ballte die Faust er hätte fast die Scheibe zertrümmert. Manchmal muss man selbst zum Monster werden um ein anderes zu vernichten dachte er sich und sein Körper bebte vor zorn.

Er wird der erste sein dem ich den Kopf abhacke oder sollte ich ihn doch bei lebändigen Leibe vergraben... dachte er sich belustigt seine bosheit hatte definitiv besitzt von ihm ergriffen. Er schaute sich das Kreuz an seinem Handgelenk an es war wie sein Glücksbringer oder Schutzengel aber ob diese Kampf überhaupt noch durch so etwas wie Glück entschieden werden könnte war fragwürdig.

Ryo schaut auf die Uhr er war heute für die Morgenschicht eingetragen. Eigendlich sollte ich schon 5 stunden geschlafen haben sagte er war immer noch wütend fast ungezügelt er ging zu seinem erste Hilfekasten nahm eine Spritze und rammte sie sich in den Bauch. Das Beruhigungsmittel sollte so recht schnell wirken es war nur ein leichtes daher schlug es sich nicht auf seine Konstitution nieder.

Er nahm seine Jacke die nun dank den zusätzlichen Magazinen deutlich schwerer war und warf sie sich über. Er öffnete die Tür und ging zur Tür hinaus schloss diese und speerte mehrmals ab. Immer diese Arbeit sagte er nun etwas ruhiger und machte sich auf den Weg zur Academy.

tbc: Cross Academy "Die Übergangswege"

Der Schlüssel rastete im Schloss ein und man hörte das klicken, sowie das darauf folgende zurück schnellen des Türriegels. Ein schwall stickiger Luft kam dem Gesicht entgegen das sich durch den Türspalt schob und man merkte wie sich Bart zu einer angewiderten Frazte verzogen.

Er schob die schwere Sporttasche mit dem Fuße durch die Türe warf seine Jacke auf diese und eilte zum nächst besten Fenster. Pah das riecht hier wofür hat man eine Putzfrau... sagte Ryozen und rümpfte die Nase er musste etwas lachen als er darüber nachdachte wie eine Putzfrau sein selbst produzierte Armageddon versucht hätte auf zu räumen.

Er war vor Monaten in der Akademie Kaname vernichtend geschlagen worden er litt unter Gedächnisverlust und war nun für einige Monate im Ausland um dortige Vampir aktivitäten zu untersuchen doch wie es schien rief sein altes Leben nach ihm.

Er ging auf seinen Balkon und sah die vertrockneten Blumen. Es ist wohl Zeit das der Grünendaumen wieder hand anlegt... sagte er und griff zur Gießkanne.

Ryozen zog sich rasch um er musste aus von dem Schlachtfeld fliehen das seine Wohnung darstellte er war zwar ab und an hier aber immer nur um kurz Dokumente zu holen und etwas zu essen und so Stapelten sich Geschirr und andere nunja nicht mehr definierbare Dinge in seinem Wohn- und Esszimmer.

Ein Sake wäre gut ... sagte er etwas erschöpfte und nahm ein Post-It und klebte es an die Tür. Er nahm seine Jacke warf sie sich kurz über und zog einen Stift aus der Innentasche und notierte auf dem Zettel "Neue Putzfrau einstellen um undefinierbares Chaos zu beseitigen."

Er öffnete die Tür schloss sie rasch hinter sich und trabbte das Treppenhaus hinunter.

tbc: Sakebar