Der See und die Brücken

Dies ist der See auf dem auch die Brücken sind, durch die man zu den jeweiligen Wohnheimen oder zum Schulgebäude kommen kann.

Hübsch hier dachte Rin,der Ort war ihr bisher noch nicht aufgefallen,aber sie war ja noch gar nicht so lange da.Sie zog sich ihre Schuhe und Socken aus,setzte sich auf die Brücke und ließ die Füße in den See baumeln.Hmm angenehm kühl dachte Rin und spritze übermütig mit dem Wasser.

Ihre Beine hatten Lillith einfach irgendwo hin getragen, ohne, dass sie wirklich bemerkte wohin sie überhaupt ging. Als sie an der Brücke angekommen war sah sie ein Mädchen, welches sie hier noch nie gesehen hatte, auf der Brücke sitzen und ihre Füße ins Wasser hängen ließ. Langsam ging Lillith auf sie zu und blieb hinter ihr stehen. Hallo. Ich bin Lillith. Ich habe dich hier noch nie gesehen bist du neu an der Cross Academy? sprach Lillith das Mädchen freundlich an....

Ja ic bin erst seit 2 Tagen hier antwortete Rin kurz und wandte sich dann wieder dem See zu.Das wasser glitzerte und schimmerte in der Sonne,fast wie eine glatte Eisfläche.

Irgendwie hatte Lillith das Gefühl, dass das Mädchen nicht besonders erpicht auf ein Gespräch war. Also setzte sie sich ein Stück weiter weg ebenfalls auf die Brücke.
Eigentlich tat die Sonne ihr ja nicht besonders gut. Aber es war einfach zu schön um jetzt weg zu gehen. sie schloss die Augen und genoss die Wärme auf ihrer Haut.

Rin blickte weiter ins Wasser,sie dachte ernsthaft darüber nach einfach reinzuspringen und zu schwimmen.Es war zwar vielleicht noch nicht warm genug,aber Kälte machte ihr nichts aus,im Gegenteil,sie machte ihrem Namen alle Ehre.Rin bedeutete nicht umsonst kalt,sie liebte die Kälte.

So wie das Wasser glitzerte hätte man denken können, dass man darauf gehen könnte. Lillith drehte ihren Kopf zu dem Mädchen neben sich, welches immer noch auf das Wasser blickte. Was sie wohl denkt? fragte sie sich während Lillith das Mädchen weiter beobachtete...

Verträumt blickte Rin weiterhin auf die spiegelglatte Oberfläche,sie überlegte,wei der See wohl im Winter aussehen würde,ob sie dann darauf Schlittschuh laufen konnte.Ach der Winter,das ist noch sooo lange dachet sie ein wenig wehmütig,ob es Schnee geben würde?

Nach einer Weile war Lillith das Schweigen satt. Sie war einfach zu neugierig. Wie heißt du eigentlich? fragte Lillith das Mädchen...

(Ups,habs nicht mitgekriegt)
Wie lange wird das noch so gehen dachte rin,nur widerwillig antwortete sie und ließ sich viel zeit dabei,sie war eigentlich nicht auf ein Gespräch ausRin Yorukage...Ich glaube ich geh dann mal fügte sie noch hinzu und amchte sich auf den Weg zu Chun's und Aish's ZImmer,sie wollte irgendwie mit ihnen reden
tbc: Aisha's und Chun's Zimmer

Irritiert sah Lillith Rin hinterher. Irgendwie kam es ihr vor, als ob Rin sie nicht besonders mochte. Aber sie dachte nicht weiter drüber nach sondern lehnte sich zurück und schloss die Augen....

Als Chun unterwegs war sah sie Rin aus weiter ferne weg gehen. Das ist leider wichtiger. sagte sie sich und folgte ihr.

Ein unangenehm starkes Durstgefühl machte sich in Lillith Kehle breit. Sie schlug die Augen auf, setzte sich auf und sichte die kleine Tablettendose aus ihrer Jackentasche raus. Sie nahm sich eine der Tabletten und betrachtete diese einige Momente, ehe sie diese schluckte. Am liebsten hätte sie sich übergeben aber sie unterdrückte dieses Bedürfnis. Dann bemerkte sie, dass ihre Haut sehr rot geworden war. Mist! Jetzt habe ich auch noch einen Sonnenbrand. fluchte sie innerlich, doch eigentlich hätte sie es sich schon denken können. Also stand sie auf und macht sich auf den Weg zum Haus Mond.
tbc: Wohnzimmer

Stumm saß Chun am Ufer des See's und ließ ihre Beine hinein baumeln. Das musste sie erst einmal verdauen. Es war ein echter Schock, als Takuya da vor ihr stand. Sie hatten zwar nicht in einem Bett geschlafen, aber trotzdem. Naja, dachte Chun. Sie hat sich auch nie aufgeregt als ich einen Freund hatte. Bei dem Thema Freund fiel ihr ein, wie sie sich ablenken konnte. Also nahm sie ihr pinkes Handy in die Hand. Ein anruf in abwesenheit. stand da. Zurückrufen drückte Chun, und nach wenigen Sekunden hatte jemand abgehoben.

Chun? Suchend sah Aisha sich um. Als sie ihre Schwester erblickte, wollte sie schon hineilen, aber Chun schien es bestens zu gehen. Sie telefonierte fröhlich mit irgend einem Jungen. Aisha lächelte und beschloss, sie nicht zu stören und ihr etwas Zeit zu geben. Also ging sie zurück zum Haus Mond, um sich umzuziehen. Hoffentlich ist Takuya schon weg dachte sie noch, bevor sie weiterging.

tbc: Aishas und Chuns Zimmer

Chun telefonierte mit dem Typen. Er war ganz nett und redete die ganze Zeit darüber wie toll sie nicht war. Das half ihr ein wenig. Als sie von weitem Aisha sah, lachte sie extra laut über einen seiner Witze. sie wollte nicht mit ihr reden. Und es hatte geklappt. Aisha drehte sich um und ging wieder weg. Chun legte auf. Sie stellte die Louboutins ein Stück weiter vom Ufer weg, genau wie die Brille und die Tasche, die sie aus Rins Zimmer mitgenommen hatte. Sie zog sich ihre Hotpants aus, das T-Shirt, und stand in einem rosa Bikini da. Langsam stieg sie in den See. Das Wasser, das von der Sonne erwärmt wurde, ummantelte sie. Es war ein wunderschönes Gefühl. Und dann tauchte sie unter. Das Wasser wurde immer kälter. Das der See sooo tief war hatte sie nicht gedacht. Ohne es zu merken ging ihr die Luft aus. Was sollte sie nun tun? Mein Dolch! Sie hatte ihren Dolch immer in einer Halterung am Oberschenkel, mit der sie schlief, lief und schwamm. Sie zückte ihren Dolch und begann sich unter wasser im Kreis zu drehen, den Dolch von sich gestreckt. das Wasser wurde immer wärmer, bis eine Kugel um sie herum verdampft war. Sie war in einer Kugel aus Wasser, die ihr nur wenig Luft spendete. Also sog sie die Luft ein, steckte den Dolch weg und schwamm so schnell wie sie nur konnte. Endlich war sie an der Wasseroberfläche angelangt. Vielleicht mache ich jetzt etwas weniger gefährliches! sagte sie sich, schwamm zum Ufer, packte ihre Sachen in die Tasche und ging davon.
tbc: Reitstall

Als die beiden Freundinnen auf der Brücke ankamen sah Lillith, Yuuko plötzlich geschockt an. Yuuko... dieser Geruch... das ist Blut oder? Glaubst du......

Ja. Ein dreckiger Vampir hat sein Versprechen gebrochen. meinte Yuuko und ballte die rechte Hand zu einer Faust. Hoffentlich war es gleich auch noch ein Reinblüter, der wieder unschuldige Menschen ihr Leben raubt und sie in willenlose Lakaien verwandelt... Lillith, weißt du was ich mir gerade allen ernstes überlege? fragte Yuuko und schaute zum Mond.

Lillith blickte ihre Freundin fragend an. Was überlegst du dir gerade?....

Ein Hunter zu werden meinte Yuuko kalt und schaute ins Wasser, das unter der Brücke war. Und sie meinte es ernst. Sie war gespannt auf Lilliths antwort und darauf ob sie gleich ausrasten würde...

Tief atmete Lillith durch und schaute ebenfalls aufs Wasser, welches im Mondlicht glitzerte. Es ist egal ob du Hunter wirst oder nicht. Egal was man tut es ist falsch. antwortete sie ihrer Freundin, während sie an ihre Vergangenheit dachte...

Das weiß ich doch auch. Aber manchmal wünschte ich ich könnte mich von dieser Rasse distanzieren...Und als Hunter ergibt sich da die beste Möglichkeit seufzte Yuuko. Auch sie dachte an ihre Vergangenheit. Ihre Eltern wurden ja auch von einem Vampir getötet. Grund genug jetzt noch mehr Wut zu haben.

Wollen wir in die Stadt gehen ich will auf andere Gedanken kommen? wechselte Lillith das Thema und sah ihre Freundin wieder an...

Ok... meinte Yuuko und ging vorraus. Sie wusste nicht warum Lillith ausgerechnet dorthin wollte, wo der Blutgeruch am stärksten war. Aber ihr war es egal. Also ging sie mit ihrer Freundin in die Stadt. Wobei Lillith es sehr eilig hatte.

tbc: Stadtviertel

Rin war beim See angekommen,es war angenehm warm aber es wehte ein leichter Wind,aber das machte Rin nichts aus.Sie beschloss allerdings noch nicht sofort ins Wasser zu gehen und setzte sich erstmal an den Rand und tauchte ihre nackten Beine in den See,sie hatte keien Schuhe angezogen,da sie ja sowieso vorhatte zu schwimmen.