Der See und die Brücken

Als er sie küsste, fühlte sie sich plötzlich vollkommen sicher und geborgen, als könnte nichts auf der Welt sie jemals von ihm trennen. Sie legte die Arme um seinen Hals, um noch näher bei ihm zu sein und ging vollkommen in dem Kuss auf. Sie wünschte sich, er würde niemals enden.

Takuya nahm sie nun auch in die arme und küsste sie weiter und kostete das gefühl ihrer nähe voll aus und wollte sie am Liebsten niewieder loslassen und sie einfach weiterküssen..

Sanft löste sie sich wieder aus Takuyas Umarmung. Sie setzte sich ans Ufer und warf Steine ins Wasser. Ich mache mir Sorgen um Rin. Ich will sie nicht verlieren. Traurig sah sie zu, wie die Steine Wasserringe zogen.

Takuya setzte sich nun neben sie und sagte Rin wird das verstehen sobald sie sich entschieden hat.. meinte er und lächelte sie an..

Hmmm. Warscheinlich hast du Recht. Die Zeit heilt alle Wunden. Sie lächelte zurück. Manchmal glaube ich, du hast eine ANtwort auf alles parat, oder?

Takuya lachte Nein nicht immer! dann fügte er mit einem Lächeln hinzu aber immer öfter und schaute sie dann grinsend an..

Sie lachte. Immer öfter, ja? Dann starrte sie wieder auf die Wasseroberfläche. Das mit Rin nimmt mich trotzdem ziemlich mit. Sie ist immerhin meine Schwester. Da fiel ihr etwas ein. À propos Schwester: Ich muss noch nach Chun sehen. Es geht ihr ziemlich schlecht. Sie sprang auf. Tut mir Leid. Sie beugte sich zu ihm, um ihm einen kurzen Abschiedskuss zu geben, hatte dabei Mühe, sich von ihm loszureißen und lief dann Richtung Wohnheim.

tbc: Aishas und Chuns Zimmer

Takuya lächelte und lag im graß schaute in den himmel und dachte über Aisha nach und wo sie wohl grade war..

Am Ufer ließ Aisha sich auf die Knie fallen und vrgrub das Gesicht in den Händen. Noch immer weinte sie und ihre Tränen tropften ins Wasser. Wieso müssen sie mir alles kaputt machen? Wieso?

Takuya sah Aisha in der nähe rennen und sie machte einen sehr aufgebrachten und Traurigen eindruck.. er sprang auf und war wie der blitz bei ihr nd fragte sie dann besorgt Aisha, was ist denn passiert? wollte er wissen und schaute sie besorgt an..

Aisha sah auf und sah Takuya. Hallo. Sie versuchte, die Tränen zurückzuhalten, aber es kamen immer mehr. Ich hab mit Chun gestritten brachte sie zwischen zwei Schluchzern hervor. Weil Takuya da war, ging sés ihr schon etwas besser und sie beruhigte sich langsam wieder, war aber trotzdem noch niedergeschlagen. Wir haben noch nie gestritten...

Takuya nahm sie nun in die arme und fragte sie dann Kann ich mir denken worum es geht? wollte er wissen und drüückte sie fest an sich und wollte sie trösten..

Sie war glücklich darüber, dass er da war und schmiegte sich an ihn. Ich glaube, ja... Noch immer war sie geschockt über den Streit. Wir haben uns immer so gut verstanden, haben nie gestritten oder auch nur diskutiert, und jetzt...

Takuya lächelta sie an und sagte Sie wird es mit der Zeit verstehen.. dann gab er ihr einen Kus, danach sagte er Und jetzt sei nichtmehr Traurig okay? und schaute sie lächelnd an..

Sie lächelte zurück und freute sich noch immer über den Kuss. Danke, dafür dass du da bist... Langsam aber sicher schlief sie in seinen Armen ein...

Takuya lächelte und legte sich dann mit ihr im arm ins graß und schlief dann auch langsam ein mit einem wunderbaren gefühl im bauch..

Aisha erwachte langsam. Sie wollte die Augen nicht öffnen, das würde bedeuten, daraum verlieren würde. Als sie dann jemanden neben sich wahrnahm, schlug sie doch die Augen auf. Mein Traum ist wahr geworden dachte sie belustigt und legte vorsichtig Takuyas Arm ins Gras. Dann stand sie auf und ging zum See, wo sie auf die Wasseroberfläche stieg und sich zu drehen begann. Sie bemerkte bald nichts mehr um sich herum, nur noch das Wasser unter sich. Es war ein wunderbares Gefühl für sie.

Langsam ging Aisha wieder ans Ufer. Wäre peinlich gewesen, wenn er das gesehen hätte dachte sie und ließ sich auf die Knie fallen. Aus dieser Entfernung betrachtete sie den schlafenden Takuya. Er wirkt so friedlich, irgendwie. So hab ich ihn noch nie gesehen... Sie legte sich auf den Rücken ins Gras und beobachtete die Sterne.

Aisha erhob sich und beschloss, in die Bibliothek zu gehen. Ich muss eine Möglichkeit für Rins Siegel finden, jetzt noch mehr als vorher... Besorgt sah sie Takuya an und machte sich dann auf den Weg in die Bibliothek.

tbc: Bibliothek

Yuuko kam bei dem See und den Brücken an und lehnte sich gegen das Geländer. Wie können manche hier nur schwimmen gehen... ist doch alles aus Beton und fast keine Bäume dachte sie und atmete die kühle Nachtluft ein. Allerdings passte sie auch auf, das nicht irgendwelche Day Class Schüler sich aus ihren Wohnhäusern schlichen, bzw. schaute sie eher darauf das keiner von ihnen hier war. Wenn ich schon mal hier bin... dachte Yuuko und hielt nach einem Baum ausschau. Sie sprang drauf und setzte sich auf den Ast. So hatte sie einen schönen Ausblick.

Ich hätte nie gedacht das ich diesen Idioten allen ernstes einmal suchen würde dcahte Rin gereizt und sah sich nach Takuya um,konnte aber auf den ersten Blick niemanden sehen.

Takuya der als er aufgewacht war gemerkt hatte das Aisha weg war saß mittlerweile auf einem baum und dachte darüber nach wohin sie wohl gegangen war.. dann sah er aufeinmal Rin kommen und sie schaute aus als ob sie jemanden suchte.. er beschloss hinzugehen und tauchte dann aufeinmal vor ihr auf und fragte Suchst du jemanden? und schaute sie dann wartend an..

Rin schreckte kurz auf als Takuya direkt vor ihr stand und funkelte ihn dann anMusst du mich so erschrecken? fragte sie wütend,nahm sich dann aber zusammenJa ich suche in der Tat jemanden,dich! saget sie und schaute Takyua abwartend und ein wenig herausfordernd an.

Keine absicht sorry.. meinte Takuya und schaute sie dann fragend an Und was willst du von mir? wollte er wissen denn es war ungewöhnlich das gerade sie ihn suchte...

Rin seufzte noch einmal Ich von dir eigentlich gar nichts,es ist mehr wegen Aisha sie verdrehte die Augen und ein kurzes trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht.Dir ist doch sicher schon aufgefallen,dass sie weg ist... Rin ließ sich Zeit mit dem Reden und starrte immer wieder in die Luft,das Gespräch interessierte sie nicht besonders und das zeigte sie auch.