Steckbrief: Ai Enma

Ai hat lange Hellpinkte Haare, die ihr bis zum Hintern reichen. Sie sind sehr glatt, wellen sich aber doch manchmal am Ende. Sie trägt sie meistens offen, bei heißem Wetter steckt sie sie manchmal hoch oder bindet sie zu einem einfachen Zopf zusammen. Wenn sie zu Hause ist trägt sie ihre Haare auch als Zöpfe oder geflochten. Ihre kohlenschwarzen Augen sind auch ein Merkmal, entgegen ihres Charakters wirken sie unergründlich und kalt, düster eben. Mit ihren mickrigen 1,69cm ist sie nicht zufrieden, sie findet sich viel zu klein im Gegensatz zu manchen männlichen Kollegen. Sie wiegt nicht viel, obwohl sie ständig am Essen ist. Ihre sportliche und schlanke Figur hat sie davon, dass sie ständig in Bewegung ist und Sport einfach liebt. Sie kann nicht Still sitzen, als hätte sie Hummeln im Hintern. Ein großes, im wahrsten Sinne des Wortes, Merkmal ist auch ihre Oberweite. Sie ist ziemlich groß, genau das was Ai hasst. Ihre Haut ist, untypisch für ihre Herkunft, ziemlich blass. Egal wie oft sie in der Sonne ist, braun will sie wohl einfach nicht werden. Dennoch ist sie zufrieden mit ihrem Aussehen, sie findet sich so gut wie sie ist und will auch nicht wie jemand anderes aussehen, sie liebt ihre Haare und ihre Augen. Im Grunde, zumindest findet sie das, sieht sie aus und ist wie eine normale Oberschülerin.

Ai’s Kleidungsstil ist kompliziert, sie trägt eigentlich alles zu was sie gerade Lust hat. Überwiegend trägt sie jedoch weiße Kleider, sie liebt sie einfach. Die Farbe weiß bedeutet für sie Freiheit, genau dass, was sie nicht hat und sie mag diese rüschen, falten etc. . Sie hat eigentlich 3 Lieblingsoutfits. Das erste besteht aus einem roten, schottenkarierten Faltenrock und einem weißen Top, mit einer schwarzen Jacke und roten Legwarmern. Dazu trägt sie schwarze Schuhe und einen schwarzen gürtel über dem weißen Top. Das zweite ist ein weißer, etwa nicht ganz Knielanger Faltenrock und ein Dunkelblau und Weiß gestreiftes Sweatshirt mit einem roten Herzaufdruck in der Mitte. Dazu trägt sie eine schwarze, bis zu den Ellenbogen gehende Lederjacke und Ballerinas. Das letzte ist einfach nur eine Röhrenjeans und ein schwarzes Kaputzensweat. Da sie in die Day Class der Cross Academy geht, trägt sie fast jeden Tag die Schuluniform ihrer Klasse, mit allem drum und drann, also auch den Lederboots. Den Mantel der Schule besitzt sie auch, im Winter hält er ziemlich warm. Ansonsten rennt sie gern in Hotpants und Top herum, mag aber auch T-Shirts und Sweatshirts mit Print, sowie jede Jeans.

Als Selbstbewusst, durchgeknallt und mutig könnte man Ai’s Auftreten am ehesten beschreiben. Für manche ist die Oberschülerin an ihrer Schule ein Vorbild gewesen, andere wunderten sich einfach nur. Ai gibt überall ihren Senf dazu und neigt zu schwarzem Humor und Sarkasmus, sie beschützt gern ihre Freunde in Wortefechte, vor allem wenn es um Schimpfwörter geht. Sie tritt immer gut gelaunt auf und versucht anderen ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Außerdem fällt sie überall hin und tut sich weh, wo sie nur kann.

Vom Charakter her ist Ai hyperaktiv, durchgeknallt, tollpatschig, lustig, mutig, missmutig und manchmal auf Konfrontationskurs. Ai gibt Jungs die sie sehr mag gern Spitznamen wie etwa mit-chan, -rin oder -kun angehängt, wenn sie nicht welche erfindet. Bei Mädchen ist das das genau Gegenteil, sie gibt ihnen nur Spitznamen, wenn sie sie nicht leiden kann. Sie hasst arrogante Leute, wer es sich am Anfang bei ihr versaut hat, hat es für immer versaut. Wenn jemand unfreundlich zu ihr ist, ist sie das auch. Ihr Charakter ist fast ein wenig unergründlich, da sie nicht viel über sich preisgibt. Ihre ständige gute Laune verleitet Leute auch nicht dazu, sie über sich selbst auszufragen. Wenn sie traurig ist wird sie das totale Gegenteil von sich selbst: Ruhig und Kalt, wie ein Eisklotz. Sie liebt es zu lachen und ist deshalb immer ziemlich Schadenfroh, wenn jemandem in ihrer Gegenwart etwas passiert. Sie mag die Ironie, vor allem aber den Sarkasmus. Außerdem ist Ai total verfressen, es gibt nichts, dass sie nicht mag. Sie isst ständig süßes, wird aber nicht dick. An manchen Tagen ist sie auch mies drauf, da darf man sie ja nicht ansprechen. Mit ihren Kampfkünsten legt sie gerne Jungs aufs Kreuz. Sie kann auch lieb und Verständnisvoll sein, wenn es darauf ankommt, ansonsten ist sie schon fast gewalttätig. Ebenso hält sie nichts von Machos und Weiberaufreißern, sowie ach-bin-ich-schön-Mädchen. Sie selbst bezeichnet sich als Girlie-Girl und will auch nichts daran ändern.

Ai wurde schon mit jungen Jahren für ein Training im Wald ausgesetzt, um abgehärtet zu werden. Und das, obwohl sie nur ein mit Puppen spielendes Mädchen war. Es lag an der Verzweiflung des Vaters, da die Mutter schon nach 2 Stunden kein Hunter mehr sein wollte, nach der Begründung es sei zu Anstrengend, nervig und ein Männerjob. Und Ichigo, ihr Bruder, hatte einfach keinen Bock und verprügelte jedes mal seinen Vater, wenn er ihn zwingen wollte. Auf die Frage hin, da ein drittes Kind ausblieb, wer denn nun die Ehre des Clans fortführen sollte, schnellten alle Blicke auf Ai. Die Idee sie zum Hunter zu machen hatte sich so in das Hirn des Vaters eingebrannt, das er gar nicht mehr auf die Wünsche seiner Tochter achtete, während diese langsam einen gewissen Hass aufbaute. Sie bekam mit 10 einen Sensei und eine Plastikwaffe, mit der sie auf “Strohpuppen” einschlagen sollte. Mit 12 wurde sie ihm Wald für ein abhärtungs- und Waffentraining ausgesetzt, sie war ganz auf sich allein gestellt. Mit 13 bekam sie ihre erste richtige Schusswaffe, eine kleine Pistole, die nicht sonderlich viel ausrichten konnte. Zum jagen und erkunden reichte sie, das war das wichtigste. Mit 14 begannen die ersten Missionen auf die Ai mitgenommen wurde und der Nervenzusammenbruch ihres Vaters. Ab da fing nämlich das an, für was Ai berühmt ist: Ihre Tollpatschig- und “Dummheit”. Sie versaute so ziemlich jede Mission, versuchte mit den Level E zu reden, sie sogar in Therapie zu schicken, manche amüsierten sich, manche nicht. Als Ai 15 war, stritt sie sich schon mit dem Chef der Hunter Organisation, war nie mit ihm einverstanden und machte auch nie das, was er sagte. Als sie ihn beschimpfte, er sei hässlich wurde sie sogar für 2 Wochen in einen Keller gesperrt, damit sie Respekt bekommt, aber denkste. Sie bekam Hausarrest, noch mehr Missionen -die sie verpatzte, naja manche- und das Training wurde härter. Die einzigen Lichtblicke waren ihr großer Bruder und ihre Mutter, die mittlerweile krank war, dank des Vampirgifts. Für bessere Schulleistung und besseres Benehmen wurde sie ohne weiteres auf die Cross Academy geschickt, mit der weiteren Begründung, sie solle dort den besseren Umgang mit Vampiren lernen und diese ausspionieren. Natürlich hatte sie gar keinen Bock, wurde aber samt Koffer aus dem Auto vor das Internat geworfen. Da der Hunter Verband ihren Internatsaufenthalt zahlte, nahm sie sich vor ihnen so einige kosten zu geben.