Rins Zimmer

Weißt du was, morgen wirst dus ihm selbst erklären. Aber zuerst beruhigst du dich. Mittlerweile hatte Chun schon richtig Angst um Rin.

Du glaubst doch nicht,dass man mit dem noch reden kann,der ist ja nicht mehr zu retten!Das werde ich ihm nie verzeihen und wenn er sich auf den Kopf stellt!knurrte Rin.Da gibts nichts zu beruhigen,dass bringt ihn auch nicht zurück!seufzte sie,als sie an Sassori dachte.

Ja, ich weiß. Und aus reiner verzweiflung griff sie unters Bett und holte die Flasche Scotch hervor, die sie dort mal versteckt hatte. Und schon trank sie einen Schluck, dann reichte sie sie Rin.

Rin zuckte nicht einmal mit der Wimper,sondern griff einfach wie automatisch nach der Flasche,wobei sie sich beherrschen musste,nicht alles aufeinmal auszutrinken.

Chun riss ihr die Flasche aus der Hand, damit sie sie nicht leer trank. Danach nahm sie einen langen Schluck, und genoss das gefühl, wie er ihr den Hals herunter rann. Dann gab sie in Rin wieder.

Rin konnte sich diesmal nicht beherrschen,die Flasche mit ihrem nächsten Zug zu leeren,wie hypnotisiert starrte sie darauf.Ihr war im Moment einfach alles egal.

Nicht alles! rief Chun. Das war die einzige Flasche! sie starrte auf das kleine Schlückchen das noch übrig war.

Rin schüttelte nur kurz den Kopf.Sie hatte keien Lust,jetzt irgendetwas Blödes zu tun,das kostete im Moment ihre gesamte Kraft,sie war froh,dass Chun da war.

Und ohne lange nachzudenken ein. legte Chun sich auf ihr Bett und schlief

Rin saß immernoch kerzengerade da und versuchte nicht daran zu denken,was gerade passiert war,was unmöglich war.Ebenso wie ihre Rachegelüste und ihren Hass auf Takuya zu unterdrücken.

Als Rin die ersten Sonnenstrahlen in ihrem Zimmer bemerkte,wurde ihr klar,dass sie diese nacht kein Auge zugedrückt hatte.Nachdenklich blickte sie zu Chun,die immernoch schlief.Dann lehnte sie sich zurück und blickte n ihre Zimmerdecke,während ihre Gedanken Achterbahn fuhren.

CXhun wachte langsam auf. Sie öffnete ihre Augen und sah das Rin schon wach war. Sie setzte sich auf. Morgen, kann ich dein Bad benutzen? Rin nickte, also ging sie los und machte sich fertig. Als sie wieder heraus kam, saß Rin immer noch am Bett. Ich geh mal ins Wohnzimmer, wenn du bereit bist kannst du ja nachkommen. sagte sie zu Rin und ging.
tbc: Wohnzimmer

Rin hatte es nur fertig gebracht zu nicken,als Chun sie nach dem Bad gefragt hatte.Sie stand immernoch leicht unter Schock.Am Liebsten wäre sie Sassori jetzt in die Arme gefallen,ihr Hass auf Takuya schien nie größer gewesen zu sein.Sie war sich sicher,dass er falsch gehandelt hatte.Nachdem sie eine Weile verbittert dagesessen hatte,beschloss sie schließlich Chun zu folgen,sie musste sich ablenken,sonst würde sie nie darüber hinwegkommen.Sassori war nunmal tot,sie konnte Takyua hassen soviel sie wollte,lebendig machte ihn das nciht wieder.
tbc:Wohnzimmer

Rin knallte die Tür hinter sich zu,die Begegnung gerade eben hatte ihr gehörig den Tag vermiest udn sie dachte,sie käme langsam darüber hinweg über Sassori,niemals! wie sooft in dieser Zeit war ihr zum Heulen zumute

Langsam beruhigte sie sich wieder insoweit,als dass sie nicht ständig ihre Tränen zurückhalten musste.Sie hasste sich dafür,sie wusste,dass sie es ihrer Schwester so nur noch schwerer machte,aber sie konnte und wollte Takuya einfach nicht verzeihen,jedes Mal wenn sie ihn sah,riss er die viel zu frischen Wunden erneut auf und ließ keine Zeit für Heilung.Doch es war sinnlos,Sassori würde so oder so nicht zurückkommen,sie würde ihn nie wieder sehen.Eine Träne rann ihr Gesicht herunter,nie wieder...

Verdammt ich muss mich endlich damit abfinden,ich bin sicher,dass e-er...dass er gewollt hätte,dass ich glücklich bin...Das ist doch idiotisch,ich hab ihn gerade ein paar Tage gekannt und kann ihn einfach nicht vergessen ihre Augen weiteten sich,so wollte sie definitiv nicht darüber denken

Rin wusste nicht,wie lange sie auf ihrem Bett gesessen hatte,ihre Arme hatte sie krampfhaft um ihre Knie geschlugen,als würden diese abzufallen drohen und den Blick hatte sie starr nach vorne,aus dem Fenster gerichtet,ohne den Himmel und die Umrisse des Baumes davor wirklich zu sehen

Wird Zeit,dass du dich mal wieder der Öffentlichkeit zeigst,Chun und Aisha machen sich bestimmt sorgen...ich sollte mich bei Aisha entschuldigen,ich bin einfach weggerannt,aber ich kann Takuya einfach nicht sehen...Aber außerdem wird sie das mit der Verwandlung mal klären wollen sie seufzte bei dem Gedanken,ihre Entscheidung war nach den letzten Ereignissen ziemlich ins Wanken geraten,aber sie konnte es nicht noch länger hinauszögern Aber dafür muss ich Aisha in einer ruhigen Minute abpassen... dachte Rin,bei dem Gedanken Takuya wieder über den weg zu laufen,wurde ihr übel,sie beschloss erstmal an ihren Lieblingsplatz zu gehen,Aisha wusste immerhin wo sie sie fand und das letzte Mal war sie auch von sich aus gekommen

tbc: der see und die Brücken