Wohnzimmer

Mit der Zeit bekam Chun keine Luft mehr vor lachen. So viel hatten sie lange nicht mehr gelacht.

Rin erschrak,hatte sie gerade ernsthaft gelacht.Hatte sie das zuvor jemals getan,Warum konnte sie sich nicht daran erinnern.Ihr Magen schmerzte,das Gefühl war unangenehm,wie etwas das schon lange herausbrechen musste,sie konnte nicht aufhören.

Langsam schaffte sie es sich zu beruhigen was sehr viel angenehmer mit diesem lästigen Sonnenbrand im Gesicht war. Irgendwie fiel ihr aber nichts mehr ein über was sie sich mit den beiden unterhalten hätte können. Sie konnte ja auch schlecht fragen ob einer von den Beiden ein Vampir ist oder so...

Endlich hatte Rin sich beruhigt,was eine ziemliche Erleichterung war.Das war auf die Dauer echt anstrengend geworden.Erwartungsvoll schaute sie in die Runde,wer wohl als nächstes etwas sagen würde?

Ich geh dann mal schlafen! Nacht euch beiden. Und Chun stand auf und ging davon.
tbc: Aisha's und Chun's Zimmer

Ein wenig enttäuscht schaute Rin ihr nach,dabei war es doch gerade irgendwie so lustig!Und kennst du schon viele Leute hier? wandte Rin sich an Lillith

Gute Nacht Chun. sagte Lillith noch bevor die angespprochene verschwand...

Nein eigentlich nicht. So wirklich kennen tue ich nur Yuuko. Und du? stellte Lillith die Gegenfrage...

Yuuko kam auf ihrem Weg nach draußen, auch am Wohnzimmer vorbei. Wo sie erleichtert feststellen konnte, dass Lillith wohl auf war. Da bist du also. Und ich mach mir schon Sorgen das du dich mal wieder zugebrannt hast lachte Yuuko und schlug Lillith leicht auf die Schulter. Dann bemerkte sie ein Mädchen bei Lillith. Also wenn ich jetzt nach den erzählungen von den Steckbriefen bei Rektor Cross gehe, musst du Rin sein... oder? fragte Yuuko freundlich und lächelte sie an.

Ja bin ich.Und mit wem habe ich die Ehre? warum konnten sich die Leuet nicht angewöhnen sich vorzustellen?Ob das diese Yuuko war?

Oh tut mir leid, wo bleiben meine Manieren... Ich bin Yuuko Ichiharu lächelte sie und wandte sich dann kurz an Lillith. Du hast doch nichts getrunken, oder? fragte Yuuko vorwurfsvoll und schaute ihre Freundin an.

Freut mich! ja es freute Rin,dass sie nun wusste mit wem sie es zu tuen hatte.

Nein aber das will ich gleich nachholen. Lillith wandte sich an Rin. Haste Lust was mit zu trinken? Ich hab noch was oben im Zimmer. sagte Lillith und war schon ganz hibbelig. Das einzige was sie jetzt wollte war Spaß haben...

Rin bemerkte,wie ihr langsma die Augen zu fielen Nicht hier,das ist bestimmt nicht erlaubt,im falschen Haus! dachte sie noch,doch schon war sie auuf dem Sofa eingeschlafen.

Lillith vergi-... sie ist eingeschlafen. Wir können sie hier nicht liegen lassen. Es laufen immer noch die anderen rum wie zum Beispiel Aido. Und ich will nicht das der Vollpfosten sie beißt. Hilfst du mir sie aufs Zimmer zu bringen? fragte Yuuko ihre Freundin. Als Lillith nickte, hieften sie Rin hoch und trugen sie auf das Zimmer von ihnen.

tbc: Yuuko's und Lillith's Zimmer

Chun kam herein. Ihre noch feuchten Haare hingen schlaf um ihr Gesicht. Sie setzte sich mit einem lauten quitschen des Sofas darauf, und wartete. Sie nahm zwei Bluttabletten die sie vorher eingesteckt hatte, schnappte sich ein Modemagazin und begann zu lesen.

Mit der Zeit wurde das allerdings auch langweilig. also stand sie wieder auf und ging ins Zimmer zurück.
tbc:Aisha's und Chun's Zimmer

Yuuko kam beim Wohnzimmer an und setzte sich auf eines der Sofas. Sie schlug die Beine übereinander und hing den Kopf nach hinten. Dabei starrte sie die Decke an. Ihr war wirklich langweilig. Langsam hoffte sie wirklich das bald wieder Unterricht sein würde. Der war zwar auch nicht besser aber immerhin wusste sie was sie zu tun hatte. Nicht so wie jetzt.

Ich glaube es ist doch besser wenn ich nochmal an die frische Luft gehe. dachte Yuuko und stand auf. Sie bließ sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und verließ das Gebäude. Und sie wollte deshalb nochmal raus, weil sie gerade ziemliche Kopfschmerzen bekam. Sie nahm ihre Bluttabletten ein und ging zum Wachpunkt. Dort hatte man sowieso immer den besten Ausblick auf den Mond.

tbc: Wachpunkt

Leise schlich Aisha durchs Wohnzimmer. Es fühlte sich komisch an, sich hier verstecken zu müssen, hier, wo sie zu Hause war. Traurig senkte sie den Kopf. Am Liebsten wäre sie jetzt sofort allen in die Arme gelaufen, ganz besonders Takuya... Ich vermisse dich so sehr flüsterte sie der Wand entgegen, als sie in ihr Zimmer schlich.

tbc: Aishas und Chuns Zimmer

Gemütlich ging Yuuko auf eines der Sofas zu und setzte sich. Sie setzte sich in die Ecke des Sofas und lehnte sich gegen die Armlehne. Dann legte sie ihre Packung mit den Sticks neben sich und fing an das Buch zu lesen. Dabei nahm sie immer ein paar ihrer Süßigkeiten und aß sie. Das war schon lange her, das sie sich mal solche Ruhe gönnte. Sonst waren immer Leute um sie herum.

Senri kam im Wohnzimmer an und sah Yuuko, die auf einem der Sofas saß. Sie hatte es sich gemüdlich gemacht und las anscheinend ein Buch. Innerlich schmunzelte er leicht, als er die Tüte Pocky-Sticks neben ihr liegen sah, in die sie immer wieder hineingriff. Er setzte sich zu ihr, als er sie grüßte. Er wusste sowieso schon, das sie ihn auch so verstehen würde. Er musste gar nicht reden.

Yuuko lächelte ihn an und blätterte anschließend in ihrem Buch weiter. Sie hatte es nun auf 20 Minuten schon fast durch - Es war ja auch nicht lange. Aber sie hatte es sich vor ein paar Wochen gekauft und irgendwann wollte sie es auch lesen. Und wenn sie so ihre Ruhe hatte ging das ganz gut. Und da Senri sowieso kein Freund der vielen Worte war, war es Yuuko gerade Recht. Hier~ sagte sie und hielt ihm einen Stick entgegen.

Senri war zu faul seine Hände zu benutzen, also ließ er sich einfach von Yuuko 'füttern'. Eine Weile saßen sie so da, ehe Yuuko das Buch beendet hatte und Senri lächelnd anschaute. .... Hast du Lust...spazieren zu gehen? fragte Senri leise und starrte mit seinem emotionlosen Gesicht durch die Gegend, als er auf eine Antwort von Yuuko wartete.

Klar antwortete Yuuko und stand auf. Sie streckte sich und ließ das Buch liegen - würde eh egal sein was damit passieren wird. Die Sticks nahm sie natürlich mit, sie waren ihr wichtigster Besitztum, zumindest in dem Moment. Sie drehte sich zu Senri um und nahm ihn bei der Hand, anschließend schleifte sie ihn hinter sich her, als sie irgendwo hingingen. Sie wussten schließlich nicht genau wo sie hingehen wollten.

tbc: Der See und die Brücken